Der freie Fall der Preise am US-Hausmarkt scheint gebremst: Der als wichtigster Gradmesser geltende S&P/Case-Shiller-Index legte im Mai um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat zu. Damit schwächt sich der seit dem Platzen der US-Hauspreisblase im Sommer 2006 anhaltende Abwärtstrend nun bereits im vierten Monat in Folge ab.
Euphorie ist indes weiterhin unangebracht: Die Häuserpreise in den im Index geführten 20 größten US-Städten sind trotz Stabilisierung im Zwölfmonats-Vergleich um 17,1 Prozent gesunken. Standard & Poor´s (S&P) spricht angesichts der Daten dennoch von einem „klaren Wendepunkt“. (hb)