Wärmedämmung: Der Letzte zahlt die Zeche

Gesundheitsschäden und Brandgefahr durch Dämmung

Bereits vor einiger Zeit warnte das „Deutsche Ärzteblat“, die hermetische Abdichtung des Wohnbereichs habe zu einer deutlichen Zunahme des Schimmelpilzbefalls geführt. Asthma, Lungenentzündungen und die lebensbedrohliche Aspergillose, eine durch Schimmelpilze hervorgerufene Infektionskrankheit, seien laut dem Fachblatt mögliche Folgen.

Und damit nicht genug: Die zur Dämmung verwendeten Styroporplatten gelten auch als leicht entzündlich. Um die Brandgefahr zu reduzieren, kommt eine Chemikalie zum Einsatz, die unter anderem möglicherweise Säuglinge über die Muttermilch schädigt.

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Politik hält an Plänen fest

Die Bundesregierung hält all das nicht von ihren Plänen ab. Es gilt nicht zuletzt den Ruf Deutschlands als Vorreiter in Sachen Klimaschutz zu wahren. Als letztes Glied in der „Dämmkette“ muss der Mieter die Konsequenzen tragen – von höheren Mieten bis hin zu Gesundheitsrisiken.

Autor Mario Caroli ist persönlich haftender Gesellschafter des Bankhauses Ellwanger & Geiger, Stuttgart.

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