Offene Immobilienfonds: Steigender Anlagedruck

Offene Immobilienfonds sind gefragter denn je – hohe Preise am Immobilienmarkt sorgen dennoch dafür, dass die Liquiditätsquoten im Schnitt mit 22 Prozent auf einem hohen Niveau verharren. Doch einige Fonds umgehen dieses Hindernis.

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Die Aussichten für bestehende Immobilienfonds werden von Finanzinstituten und freien Vertrieben überwiegend positiv eingeschätzt.

So sind Fondsmanager der Union Investment oder der Wertgrund aktiv dazu übergangen, keine Anteile mehr zu verkaufen, wenn ihre Liquiditätsquote einen vorher festgelegten Schwellenwert erreicht.

Steigender Anlagedruck

Andere Fonds wie der Leading Cities Invest von KanAm sammeln erst Kapital ein, wenn konkrete Immobilienkäufe geplant sind.

Eine zusätzliche Möglichkeit, den Anteil des frei verfügbaren Kapitals zu senken, besteht für Fonds in der Reduktion ihre Kredite. Im Mittel liegen die Gesellschaften mit rund 17 Prozent Fremdkapitalanteil deutlich unterhalb des seit Januar 2015 geltenden Grenzwertes von 30 Prozent.

Um dem steigenden Anlagedruck auszuweichen, haben Fondsmanager gleichfalls eine Lösung gefunden. Sie investieren verstärkt in Projektentwicklungen.

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Bereinigung der Portfolios

Zudem bereinigen Gesellschaften ihre Portfolios, indem sie kleine Objekte verkaufen und größere erwerben. Das begrenzt einerseits die Ankaufskonkurrenz und den Verwaltungsaufwand, andererseits nimmt damit die Diversifikation über verschiedene Anlageobjekte hinweg ab.

Seite zwei: Gute Renditechancen

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