Starwood blitzt mit Angeboten für CA Immo und Immofinanz ab

Der US-Investor Starwood Capital ist mit seinen Einstiegsgelüsten bei den beiden börsennotierten österreichischen Immobilien-Riesen CA Immo und Immofinanz gescheitert.

Starwood hatte sich Hoffnungen gemacht, dass sich die Immofinanz von ihrem 26-Prozent-Paket trennt, das sie an der CA Immo hält.

Angedient wurden Starwood nur 0,16 Prozent der ausstehenden CA-Immo-Aktien. Geboten hatte man für 26 Prozent. An Immofinanz-Aktien erhielt der Investor 0,21 Prozent. Eigentlich wollte man fünf Prozent haben. Die erzielten Werte gehen aus dem „Amtsblatt“ der „Wiener Zeitung“ vom Mittwoch hervor.

Die Immofinanz-Papiere gingen am Mittwoch um 0,39 Prozent höher bei 2,06 Euro aus dem Handel, während die Titel der CA Immo 2,56 Prozent auf 28,94 Euro nachgaben.

Angebot war „nicht angemessen“

Starwood hatte sich insbesondere Hoffnungen gemacht, dass sich die Immofinanz von ihrem 26-Prozent-Paket trennt, das sie an der CA Immo hält.

Doch hatte sich die Immofinanz nie zu einem Verkauf dieses Pakets an Starwood bekannt. Der vom US-Investor gebotene Preis sei „nicht angemessen“, hatte es geheißen.

Den CA-Immo-Aktionären hatte Starwood 27,50 Euro pro Anteilsschein cum Dividende angeboten, den Immofinanz-Anteilseignern 2,10 Euro je Aktie. (dpa-AFX)

Foto: Picture Alliance

 

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