Online-ETF-Portfolios: Konkurrenz für Banken

Unterschiede bei den verschiedenen Produkten gibt es vor allem in der Flexibilität des Anlagebetrags, beim Service und den Kosten. Bei Quirion, der Online Vermögensverwaltung der Quirin-Bank, müssen Anleger mindestens 10.000 Euro mitbringen, um in eines der vorgeschlagenen ETF-Depots investieren zu können.

Dafür sind die jährlichen Kosten von 0,81 Prozent der Anlagesumme sehr gering. Bei easyfolio gibt es keinen Mindestanlagebetrag, und auch keine Vermögensverwaltung, denn man erwirbt eigenständig Anteile an einem von drei unterschiedlichen ETF-Dachfonds. Mit knapp unter 1 Prozent p.a. sind die laufenden Kosten zwar günstig, allerdings fallen beim Erwerb der Dachfonds Ausgabeaufschläge an. So geht der Kostenvorteil von ETF-Investments wieder verloren.

Vermögensverwaltung für 7,50 Euro im Jahr

Einen konsequenteren Weg geht das Verbraucherportal FinanceScout24 mit seinem Managed Depot. Anlegern können passend zu ihren Anlageinteressen und ihrem Risikoprofil zwischen fünf unterschiedlich aufgebauten ETF-Portfolios wählen.

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Als einziger Anbieter offeriert FinanceScout24 eine professionelle Online-Vermögensverwaltung, die auch als Sparplan erhältlich ist. Basierend auf der jährlichen All-in-Gebühr von maximal 1,25 Prozent zahlen Anleger, die monatlich 50 Euro in das Managed Depot investieren, im Jahr nur 7,50 Euro an Kosten.

Die Gebühr beinhaltet die professionelle Vermögensverwaltung inklusive Reporting und  Verlustschwellenmeldung sowie auch ein automatisches Rebalancing, um auch bei sich verändernden Marktphasen die vom Anleger gewünschte Rendite-Risiko-Mischung konstant zu halten.

Seite drei: Interessante Möglichkeiten für Berater

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