Ziel ist es, der zunehmenden Internationalisierung und der wachsenden Bedeutung digitaler Anwendungen gerecht zu werden. Der neue Markenauftritt wird schrittweise in allen Ländern eingeführt, in denen das Unternehmen aktiv ist.
Ein zentrales Element des Rollouts ist der Relaunch der Website ARAG.de, die im Juni live gegangen ist. Die überarbeitete Seite soll insbesondere in Deutschland als wichtigster digitaler Kontaktpunkt mit Kunden und Interessierten dienen, mit neuer Nutzerführung und einer zeitgemäßen visuellen Umsetzung.
International konsistent, digital flexibel
Als international tätiger Konzern mit Fokus auf Rechtsschutz verfolg der Versicherer it dem neuen Erscheinungsbild mehrere Ziele: eine stärkere Wiedererkennbarkeit über Landesgrenzen hinweg, eine höhere digitale Anschlussfähigkeit und eine klare Differenzierung im Markt. Die Designanpassung ist Teil der strategischen Weiterentwicklung des Konzerns, der unter anderem mit dem Programm „ARAG 5 to 30“ ambitionierte Wachstumsziele verfolgt.
„Besonders wichtig war uns bei der Überarbeitung der Respekt vor der Marke“, erklärt Jakob Muziol, Abteilungsleiter Marketing bei der Arag SE. „Die 90-jährige Geschichte der Arag ist ein wesentlicher Markenwert. Deshalb haben wir das ikonische Logo behutsam weiterentwickelt – mit größter Sorgfalt und Respekt gegenüber der Markenidentität.“
Was sich geändert hat
Im Zentrum der gestalterischen Überarbeitung steht das Logo, das dezent modernisiert wurde. Die grundlegenden Merkmale, insbesondere die Typografie, bleiben erhalten. Farblich wird das markante Arag-Gelb durch Sandtöne und Weiß ergänzt, was mehr gestalterische Flexibilität schaffen soll.
Eine zentrale Rolle im neuen Design spielt die überarbeitete Typografie. Die eigens entwickelte Hausschrift orientiert sich am Charakter des Logos und wird durch eine ergänzende Akzentschrift verstärkt. Das Zusammenspiel beider Schriften soll besonders in Überschriften ein markantes Bild erzeugen und die visuelle Identität der Marke schärfen.
Das neue Designsystem ist modular aufgebaut, folgt klaren Gestaltungsprinzipien und erlaubt eine flexible Nutzung über alle Kanäle hinweg. Es wurde „digital first“ konzipiert, sodass es sich insbesondere für Web, Apps und KI-gestützte Anwendungen eignet. Technisch wurde es in der Designplattform Figma umgesetzt, wodurch eine direkte Überführung in Code möglich ist.
Externe Unterstützung
Begleitet wurde der gesamte Designprozess von der Kölner Agentur Denkwerk, die gemeinsam mit dem Arag-Team die strategische und visuelle Weiterentwicklung realisiert hat.