Standard Life Deutschland hat den Rentenzins für ablaufende Rentenversicherungen sowie für sofortbeginnenden Renten zum 1. Dezember 2025 auf 2,95 Prozent angehoben. Es ist die dritte Erhöhung seit Dezember 2022. Damals stieg der Satz von 1,25 Prozent auf 1,75 Prozent, im August 2023 folgte ein weiterer Schritt auf 2,75 Prozent. Von der aktuellen Anpassung profitieren alle Bestandskundinnen und Bestandskunden, deren Rentenzahlung jetzt beginnt, ebenso wie neue Verträge mit sofortigem Rentenstart.
Nach Angaben des Unternehmens gehört Standard Life laut Analysen von Morgen und Morgen derzeit zu den Anbietern mit einer der höchsten vollgarantierten, sofortbeginnenden Renten im deutschen Markt. Die höheren Rentenzinsen steigen damit zu einem relevanten Faktor in der professionellen Ruhestandsplanung, die sich zunehmend an planbaren Einkommensströmen orientiert.
Bedeutung für Bestands- und Neugeschäft
Christian Nuschele, Head of Distribution bei Standard Life Deutschland, sieht in der erneuten Erhöhung ein wichtiges Signal für Stabilität. „Die Mehrheit der Menschen, deren Rentenversicherung abläuft, wählt eine einmalige Kapitalauszahlung. Doch häufig tun sie das, ohne einen fundierten Plan zu haben, was mit dem Geld geschehen soll. Die Vorteile der Verrentung des Kapitals werden häufig nicht gesehen“, sagt Nuschele.
Verrentung als stabiler Einkommensbaustein
Nuschele hebt zudem hervor, dass eine vollgarantierte Rente unabhängig von der Kapitalmarktentwicklung ein festes Einkommen bis zum Lebensende sichert. „Mit einer vollgarantierten Rente können die laufenden Ausgaben bis zum Lebensende planbar abgedeckt werden.“ Dies mache sie zu einem wichtigen Baustein in der Ruhestandsplanung.














