Verifort Capital vermietet 12.000 Quadratmeter im ehemaligen Galeria-Kaufhof-Haus in Cottbus

Foto: Verifort Capital
Das Objekt ist eines von vier bisherigen Galeria-Standorten, an denen Aaachener bereits Flächen angemietet hat.

Der Immobilienfonds- und Asset-Manager Verifort Capital hat in seinem Einzelhandelsobjekt in der August-Bebel-Straße 2 in Cottbus mehr als die Hälfte der vermietbaren Flächen an die TEH Textilhandels GmbH, Markenname „Aachener“, aus Dortmund neu vermietet.

Über die rund 9.000 Quadratmeter Verkaufsfläche sowie rund 3.000 Quadratmeter Lager-, Personal-, Sozial- und Nebenflächen wurde ein Mietvertrag über zehn Jahre mit Verlängerungsoption geschlossen, teilt Verifort Capital mit. Der Einzug ist für die erste Jahreshälfte 2024 nach Abschluss der Revitalisierungsmaßnahmen geplant.

Für die weiteren Mietflächen von rund 10.000 Quadratmetern laufen bereits konkrete Verhandlungen mit namhaften Anbietern aus dem Drogerie- und Lebensmitteleinzelhandel, so Verifort Capital. Der bisherige Mieter, Galeria Kaufhof, hatte angekündigt, die Flächen zum 30. Juni 2023 verlassen zu wollen.

Objekt unter Denkmalschutz

Thomas Heidelberger, Chief Operating Officer (COO) der Verifort Capital Gruppe, sagt: „Der denkmalgeschützte ehemalige Kaufhof ist einer der vier Eckpfeiler für die Belebung der Cottbuser Innenstadt. Seine Bedeutung als etabliertes Kaufhaus mit großem Angebot, die bis zur Eröffnung des Gebäudes 1969 zurückreicht, werden wir langfristig erhalten.“

Das Warenhaus prägt das Stadtbild seit der Entwicklung des neuen Cottbuser Stadtzentrums. Sowohl das Gebäude, ein Innenwandbild namens „Cottbus im Jahr 1730“ als auch die Außenanlagen sowie die Fußgängerterrassen stehen unter Denkmalschutz. Zu dem Objekt gehören 100 Stellplätze für Mitarbeiter und Kunden.

Das Objekt ist einer von vier bisherigen Galeria-Standorten, an denen die Modekette Aaachener bereits Flächen angemietet hat. Außerdem ist Aachener nach eigenen Angaben in Verhandlungen über Mietverträge für weitere Galeria-Standorte. Die Modekette geht demnach davon aus, bis zum kommenden Februar zwischen zehn und 25 zur Schließung vorgesehene Galeria-Kaufhäuser anzumieten.

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