OPS: Debüt mit Schiffs-Blind-Pool

Die im Frühjahr von dem ehemaligen Nordcapital-Manager Hans-Jürgen Kaiser-Blum, dem englischen Schiffsmakler Howe Robinson und der Hamburger Investment-Gruppe Aquila Capital gegründete OPS Ocean Partners Shipping GmbH & Co. KG, Hamburg, hat den Vertrieb ihres ersten Schiffsfonds gestartet. Es handelt sich um einen Blind Pool, die Schiffe stehen also noch nicht fest.

Der Fonds soll in bis zu vier Containerschiffe der Größenklassen 1.000 bis 3.500 Stellplätze (TEU) investieren. Wie viele es tatsächlich werden, hängt vom Platzierungsverlauf ab. Der Prospekt geht von drei mittelgroßen Frachtern aus. Hierfür wird ein Gesamt-Investitionsvolumen von 125 Millionen US-Dollar kalkuliert, davon 55 Millionen US-Dollar Eigenkapital. Die Mindestbeteiligung beträgt 25.000 US-Dollar, ein Agio wird nicht erhoben.

Vertragsreeder ist eine Tochtergesellschaft von OPS, die wie das Emissionshaus von Kaiser-Blum und Eik Schuppan geführt wird. Sie will für das Schiffsmanagement eine enge Kooperation mit der Uniteam Marine Shipping GmH, Hamburg, eingehen. Die Hamburger Niederlassung von Howe Robinson wurde mit dem Ankauf der Schiffe beauftragt und soll auch die Vercharterung und den späteren Verkauf durchführen. Treuhänder ist eine Gesellschaft der Aqulia-Gruppe. (sl)

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