Anschlusskredit: Wohneigentümer lassen Sparchancen ungenutzt

Bei der Anschlussfinanzierung haben Haus- und Wohnungseigentümern die Möglichkeit viel Geld zu sparen. Einer aktuellen Interhyp-Studie zufolge wird deren Potenzial jedoch häufig nicht vollständig ausgenutzt.

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Jeder Zweite profitiert bei der Anschlussfinanzierung von deutlich niedrigeren Zinsen als bei der Erstfinanzierung.

Für die Studie, die das Statistik-Portal Statista im Auftrag des Baufinanzierungsvermittlers Interhyp durchführte, wurden 2.200 Personen aus repräsentativen Bevölkerungsgruppen und etwa 1.100 Personen aus einem Interhyp-Panel befragt.

Demnach seien Anschlussfinanzierer attraktive Kunden für Kreditinstitute: So habe sich die finanzielle Ausgangsposition von über der Hälfte (51 Prozent) aller Befragten im Vergleich zur Erstfinanzierung verbessert.

Sparen durch Anbietervergleich

Die am weitesten verbreiteten Gründe für diese Verbesserung seien höheres Einkommen (77 Prozent), geringere finanzielle Belastungen (33 Prozent), mehr Eigenkapital (15 Prozent) und ein gestiegener Immobilienwert (10 Prozent).

„Die günstigen Zinsen und die oft verbesserte finanzielle Situation verschaffen Eigenheimbesitzern eine gute Verhandlungsposition, so dass sie in Ruhe Angebote vergleichen und die richtigen Entscheidungen für die weitere Finanzierung ihres Zuhauses treffen können“, sagt Mirjam Rohr, die im Interhyp Vorstand das Privatkundengeschäft verantwortet.

Durch einen sorgfältigen Anbietervergleich sei viel Geld zu sparen: So seien durch Umschuldung Zinsvorteile von bis zu etwa einem halben Prozentpunkt möglich, was über die Darlehenslaufzeit eine Ersparnis von mehreren Tausend Euro bedeuten könne.

Darüber hinaus entsteht hier laut Interhyp kaum Aufwand für die Darlehensnehmer, da die beteiligten Banken die Abtretung der Grundschuld und die Auszahlung meist untereinander regeln.

Seite zwei: Aufwand wird überschätzt

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