Wohnen im Eigenheim – jede Lebensphase neu denken

Der Architekturklassiker Bauhaus feiert in diesem Jahr 100-jähriges Jubiläum. Mit der Bauhaus-Gründung 1919 entstand ein ganz neuer Stil, gleichzeitig gewannen Fragen danach, wie wir leben und wohnen wollen, verstärkt an Bedeutung. Sie stellen sich auch heute noch – und wer in seiner eigenen Immobilie wohnt, kann leichter Antworten darauf finden, indem er sein Zuhause an seine individuellen Bedürfnisse anpasst.

Wohnen im Eigenheim – jede Lebensphase neu denken.

Die Gründung des Bauhauses brachte deutlich mehr als reduzierte Flachdachbauten und Stahlmöbel. Vielmehr brach der neue Stil mit bekannten Traditionen. Er etablierte eine völlig neue Denkweise und Lebenseinstellung. Fragen wie „Wie wollen wir wohnen?“ und „Wie wollen wir leben?“ sind bis heute aktuell. Auch Eigentümern kann es helfen, diese immer wieder für sich zu beantworten.

Ansprüche verändern sich je Lebensphase

So verändern sich die Ansprüche an das Wohnen mit jeder Lebensphase: Paare wünschen sich großzügige, offene Wohnräume, Familien brauchen Sicherheit und Platz für die Kinder und mit zunehmendem Alter tritt Barrierefreiheit immer mehr in den Fokus.

Zugleich beeinflusst das veränderte Wertebewusstsein in der Gesellschaft, welchen Anspruch man an sein Wohnumfeld hat. Nachhaltigkeit liegt im Trend – auch beim Wohnen. Das zeigt ein Ergebnis des TNS Trendindikators 2018: 78 Prozent der Deutschen legen großen Wert auf Energiesparmaßnahmen beim Bauen oder Renovieren.

Die meisten Wohnungseigentümer in Deutschland sind zwischen 45 und 55 Jahre alt. Laut einer Umfrage von TNS möchten fast 80 Prozent aller Haus- und Wohnungsbesitzer in ihrem vertrauten Zuhause auch alt werden. Eine Zeitspanne, in der sich Wohnbedürfnisse verändern.

Freie Wahl als Eigentümer

„Eigentümer haben Mietern gegenüber einen entscheidenden Vorteil: Sie können ihr Zuhause frei gestalten und ihren Bedürfnissen anpassen – beispielsweise auch fürs Alter barrierefrei modernisieren“, erläutert Joachim Klein von der LBS.

Ob für einen Dachausbau, eine energieeffiziente Solaranlage, ein barrierefreies Bad oder eine moderne Küche – für solche Maßnahmen sollte finanziell vorgesorgt sein. Mit einem Bausparvertrag können sich Eigenheimbesitzer die heutigen niedrigen Zinsen langfristig sichern.

„Bausparen ist ein echter Modernisierungs-Motor. Schon mit kleineren, regelmäßigen Beträgen lässt sich eine stattliche Rücklage ansparen. Sobald der Vertrag zuteilungsreif ist, können Bausparer ihr Guthaben und das zinsgünstige Bauspardarlehen nutzen und sich damit ihre Wohnwünsche erfüllen“, sagt Klein.

 

Foto: obs/LBS Infodienst Bauen und Finanzieren

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