Warren Buffett: Berkshire Hathaway rutscht tief ins Minus

Diese fusionierte er dann ein paar Jahre später mit dem Nahrungsmittelkonzern Kraft und hält seitdem knapp 27 Prozent an dem zusammengelegten Konzern, hat allerdings bisher wenig Freude daran. Der schwache Aktienkurs des Unternehmens belastete das Ergebnis 2018 mit drei Milliarden Dollar.

Und weitere Milliarden könnten im ersten Quartal folgen, nachdem das Kraft-Heinz-Papier am Freitag nach der Bekanntgabe einer Milliardenabschreibung um mehr als 27 Prozent abstürzte.

Der Börsenwert des Unternehmens verringerte sich damit alleine an einem Tag um knapp 15 Milliarden Dollar – rund vier Milliarden Dollar davon gehen auf das Buch von Berkshire Hathaway.

Keine neuen Erkenntnisse zur Buffett-Nachfolge

Die zweite wichtige Frage ist die seiner Nachfolge an der Spitze der 1955 gegründeten Gesellschaft. Auch hier brachte der Brief an die Anleger keine Neuigkeiten.

Buffett ließ aber durchblicken, dass er von seinem Nachfolger erwartet, das Unternehmen in seiner jetzigen Form zusammenzuhalten und nicht aufzuspalten.

Berkshire Hathaway ist vor allem in der Rückversicherung und im Eisenbahngeschäft stark, aber auch in vielen anderen Bereichen tätig. In den Bereichen, die mehrheitlich dem Unternehmen gehören, lief das Geschäft im vergangenen Jahr gut.

Seite vier: Sorgen um Minderheitsbeteiligungen

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