„Kunden wollen digitale Angebote“

Über welche Qualifikation verfügen die Berater und wie werden sie vergütet?

Alle unsere Berater haben eine dreijährige Ausbildung zum Versicherungskaufmann beziehungsweise -frau absolviert und langjährige Erfahrung auf dem Versicherungsmarkt. Bei uns erhalten sie ein festes Gehalt und keine Provision. Dies hat nicht nur für den Kunden Vorteile, auch unser Team fühlt sich mit dieser Arbeitsweise sehr wohl, denn bei uns können sie jeden Kunden genauso ehrlich beraten, wie sie das mit ihrem Bruder oder ihrer Schwester tun würden.

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Jeder unserer Berater ist auf bestimmte Versicherungssparten spezialisiert, sodass der Kunde je nach Anfrage auf die größtmögliche Expertise zurückgreifen kann. Außerdem sind regelmäßige Weiterbildungen bei uns ein fester Bestandteil, denn die Branche ist immer in Bewegung.

In der Schweiz arbeiten Sie bereits mit 95 Prozent der Versicherungen zusammen. Mit wie vielen Versicherern kooperiert Knip in Deutschland?

Alle großen Versicherungsgesellschaften und die Mehrheit der kleineren haben den Trend zur Digitalisierung erkannt und sind inzwischen gute Partner von Knip geworden. Nach nur drei Monaten auf dem deutschen Markt decken wir schon den derzeit größtmöglichen Radius ab und sind klassischen Versicherungsmaklern weit voraus.

Was steht bei Ihnen als nächstes auf der Agenda?

Wir konzentrieren uns erst einmal darauf, unsere starke Position als Marktführer auszubauen und die App weiterzuentwickeln. Wir wollen die User Experience kontinuierlich verbessern und haben noch einige Features in der Pipeline.

Zurzeit kommen immer mehr Anbieter auf den Markt. Wie wird sich der FinTech-Markt im Bereich Versicherungen in Deutschland in den kommenden Jahren entwickeln?

Die Digitalisierung hat längst die Versicherungsbranche erreicht und ist nicht aufzuhalten. Wer jetzt die Augen vor diesem Trend verschließt, wird später ein Problem haben: Kunden wollen digitale Angebote.

Vor zehn Jahren war Online-Banking für die viele Neuland; heute ist es nicht mehr wegzudenken und ich persönlich kenne kaum noch jemanden, der noch Überweisungsträger auf Papier ausfüllt. Auch bei Versicherungen wird es in wenigen Jahren völlig selbstverständlich sein, dass sie online und mobil verwaltet werden.

Interview: Julia Böhne

Foto: Knip

Lesen Sie hier den ersten Teil des Cash.-Interviews mit Dennis Just.

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