Profianleger präferieren Privatmärkte

Bei den geplanten Allokationen im Bereich Fixed Income gibt es einen deutlichen Anstieg – von 29 Prozent, die im vergangenen Jahr stärkere Engagements in diesem Bereich planten, auf 38 Prozent in diesem Jahr. Innerhalb der Anlageklasse setzt sich der Wechsel in Privatplatzierungen fort. Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Teilnehmer planen in diesem Segment höhere Investitionen. Zudem wollen sie auch andere Fixed-Income-Segmente stärker nutzen, etwa den Bereich kurze Durationen beziehungswesie Zinsbindungsfristen (30 Prozent), Verbriefungen (27 Prozent) und Schwellenländer (29 Prozent). Darin spiegeln sich Relative-Value-Opportunitäten in diesen Anlagesegmenten wider, bei denen Investoren relative Bewertungsunterschiede nutzen.

Ausbau der Cash.-Bestände

Zudem will die Mehrheit der institutionellen Investoren ihre Cash-Bestände 2019 beibehalten oder sogar ausbauen, wie die Umfrage zeigt. Das gilt speziell für die Region Asien-Pazifik. Dort plant ein Drittel (33 Prozent) Cash-Positionen auszubauen, um Portfolios abzusichern.

„Umschichtungen in den Bereich Fixed Income sind bei Pensionseinrichtungen von Unternehmen besonders ausgeprägt. Denn viele Pläne mit festen Leistungszusagen konzentrieren sich darauf, Risiken abzubauen, verbesserte Funding-Level abzusichern und sich auf die Auslaufphasen vorzubereiten“, ergänzt Conway.

Seite zwei:  Alpha- und ESG-Strategien auf der Agenda

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