BMO Global Asset Management setzt weiter Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen

Auf dem Weltgipfel der Vereinten Nationen im Jahr 2015 wurden Nachhaltigkeitsziele vereinbart. Zu diesen Zielen bekennt sich BMO Global Asset Management auch weiterhin mit seiner Responsible Global Equity Strategie.

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Die Einhaltung von Umweltstandards werden für immer mehr Unternehmen weltweit zum Erfolgsfaktor.

Zu diesen Nachhaltigkeitszielen gehören beispielsweise die Armuts- und Hungerbekämpfung sowie die Förderung der Gesundheit und einer qualitativ hochwertigen Ausbildung. „Zwischen unserer Strategie und den Sustainable Development Goals besteht eine starke Verbindung, die wir noch weiter vorantreiben wollen“, sagt Jamie Jenkins, Head of Responsible Global Equities bei BMO Global Asset Management. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg, die Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ist, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Im Mai 2017 verkündete BMO Global Asset Management, künftig alle Unternehmen mit fossilen Brennstoffreserven aus der Responsible Funds-Familie auszuschließen. Diese Anlagepolitik gilt ab sofort für die globalen und Schwellenländerstrategien der Responsible Funds-Familie und ab dem 1. Januar 2020 für alle Fonds. Sie ist Teil einer neuen Anlagepolitik, mit der Anleger die globale Energiewende unterstützen können.

Umgang mit Wasser überdenken

CO2-Emissionen können aus Sicht des Portfoliomanagements eine Bedrohung für Unternehmen sein – sei es in Form von höheren Kosten oder aufgrund von Reputationsschäden. „Wir arbeiten hart daran, das CO2-Risiko für unser Portfolio zu mildern, indem wir es genau im Blick behalten und mit den Unternehmen, in die wir investieren, in Dialog treten. Wir halten die Unternehmen dazu an, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern und an ihrer eigenen Klimaschutzstrategie zu arbeiten“, unterstreicht Jenkins. Ein weiterer Schritt ist der nachhaltige Umgang mit Wasser. BMO Global Asset Management hält Unternehmen dazu an, ihren Umgang mit Wasser zu überdenken, die Effizienz beim Verbrauch zu erhöhen und wasserbezogene Ökosysteme zu schützen.

Transparenz der Unternehmen in Sachen Umweltaktivitäten immer wichtiger

„Wir sind fest davon überzeugt, dass die beiden Aspekte Treibhausgase und Wasser immer stärker in den Fokus der Investoren rücken. Daher wird die Transparenz der Unternehmen in Bezug auf ihre Umweltaktivitäten immer wichtiger. Wir beabsichtigen, uns bei Unternehmen zu engagieren, die sich um eine verbesserte Offenlegung ihrer Klimapolitik bemühen“, erklärt Jenkins. BMO Global Asset Management will seine Aufmerksamkeit auch künftig gegenüber Unternehmen erhöhen, die sich aktiv ESG-Herausforderungen stellen. ESG steht für Environmental, Social und Governance, meint also Umwelt-, soziale und governancebezogene Faktoren. „Unsere Responsible Global Equity Strategie konzentriert sich auf nachhaltige Unternehmen, die proaktiv tätig sind und durch effektives Management den ESG-Anforderungen unserer heutigen Zeit gerecht werden und damit eine positive Wirkung auf die Gesellschaft und die Welt haben“, so Jenkins. „Verantwortungsvolles Investieren bedeutet auch, neue Anlagemöglichkeiten zu identifizieren. Denn Unternehmen, die Lösungen für die globalen Herausforderungen bieten, agieren nicht nur zum Vorteil der Gesellschaft, sondern profitieren auch in finanzieller Hinsicht, wenn sich bisherige Entwicklungen fortsetzen.“ (fm)

Foto: Shutterstock

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