Maklerumfrage: Qualifizierung top, Social Media flop

Während die Qualität in der Vorsorgeberatung bei Maklern und Vermittlern hoch im Kurs steht, gibt es bei der Nutzung von Social Media zu Vertriebs- und Kommunikationszwecken „noch reichlich Potenzial nach oben“, so das Ergebnis der „Maklerzufriedenheitsumfrage“ der Monuta Versicherungen.

Bei der Nutzung von Social Media als Vertriebs- und Kommunikationskanal besteht laut Monuta „noch reichlich Potenzial nach oben“.

Laut den Umfrageergebnissen, die von Mitte September bis Mitte November 2014 erhoben wurden, haben bereits 63 Prozent der 1.700 befragten Makler und Vermittler ein Konto der Weiterbildungsinitiative „gut beraten“.

Newsletter und Fachmedien vor Twitter, Facebook und Co.

Im Gegensatz dazu fällt das Engagement der Befragten im Social-Media-Bereich vergleichsweise bescheiden aus. Nach Angaben von Monuta zeige die Frage nach der Mediennutzung, dass Online- und Print-Formate sowie Newsletter von Fachmedien bei den befragten Maklern noch immer am beliebtesten sind.

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„Im Bereich der Nutzung von Neuen Medien sehen wir für die Versicherungsbranche noch reichlich Potenzial, die Möglichkeiten und Vorteile dieses Vertriebs- und Kommunikationskanals zu erschließen“, sagt Walter Capellmann, Hauptbevollmächtigter der Monuta in Deutschland, und verweist darauf, dass zwar bereits 62 Prozent der Teilnehmer die im August 2014 eingeführte Monuta-App kennen würden, aber erst zehn Prozent der Befragten diese auch regelmäßig nutze.

Monuta will Services ausbauen

Gleichwohl beabsichtigt der niederländische Spezialversicherer für die Trauerfall-Vorsorge seine Services im Bereich Neue Medien weiter auszubauen. „Ziel der Umfrage war es, einen Eindruck davon zu erhalten, welche Erfahrungen Makler und Vermittler mit unseren Services und Leistungen gemacht haben, um daraus wichtige Bedürfnisse und mögliche Verbesserungen für unsere Vertriebsunterstützung abzuleiten“, so  Capellmann.

Besonderes Interesse zeigten die Befragten demnach an den Themen Nachlassregelung, die Pflege sowie die Zusammenarbeit mit Bestattern sowie die Bestattungsaufklärung. (lk)

Foto: Shutterstock

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