Empirica: Wachstum der Immobilienpreise weiterhin bedenklich

Die inserierten Kaufpreise neuer Ein- und Zweifamilienhäuser haben nach Aussage des Resaerchinstituts im ersten Quartal 2017 am stärksten zugelegt.

Bundesweit sei das Niveau um 1,5 Prozent gegenüber dem letzten Quartal gestiegen. In den Landkreisen falle der Zuwachs mit 1,3 Prozent erneut etwas geringer aus als in den kreisfreien Städten (plus 1,8 Prozent).

Im Zwölf-Monatsvergleich haben die Preise demnach bundesweit um 7,1 Prozent zugelegt, in den kreisfreien Städten um 8,7 Prozent und in den Landkreisen um 5,9 Prozent.

Seit Beginn der Zeitreihe im ersten Quartal 2004 seien die inserierten Kaufpreise für neue Ein- und Zweifamilienhäuser deutschlandweit um 24,9 Prozent gestiegen, In den kreisfreien Städten liege der Zuwachs bei 36,2 Prozent, in den Landkreisen bei 18,3 Prozent.

Angebotsmieten weiter gewachsen

Deutliche Anstiege gibt es auch bei den Mieten: Der Index inserierter Angebotsmieten kletterte laut Empirica im Neubau kontinuierlich nach oben.

Gegenüber dem vierten Quartal 2016 seien die Mietpreise deutschlandweit und in kreisfreien Städten jeweils um 1,0 Prozent gestiegen, in Landkreisen liege der Zuwachs mit 0,9 Prozent etwas darunter.

Im Zwölf-Monatsvergleich betrage der deutschlandweite Anstieg 3,8 Prozent. Seit Beginn der Zeitreihe im ersten Quartal 2004 haben die Neubaumieten laut Empirica deutschlandweit somit um 26,0 Prozent zugelegt. Dabei liege der Zuwachs in den kreisfreien Städten bei 34,2 Prozent und in den Landkreisen bei 21,5 Prozent. (bk)

Foto: Shutterstock

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