„Anleger sind keine ‚Testpiloten‘“

„Unsere Anleger werden keine ‚Testpiloten‘ für noch unerprobte Flugzeugtypen, die erstmals ausgeliefert werden. Wir haben bewusst eine Boeing 777-300ER gewählt, einen seit vielen Jahren bewährten Flugzeugtyp mit ausgereifter Technik, weil wir bei unseren Entscheidungen immer einkalkulieren, wie sehr sich ein Flugzeugtyp bereits bewährt hat, um eine höhere Planungssicherheit bei Risiken und auch bei den Verwertungschancen zu haben“, sagt er.

Bei diesem Modell sei daher auch nicht mit Kosten aus Lufttüchtigkeitsmaßnahmen aufgrund behördlicher Anweisungen zu rechnen. Ein Teil dieser Kosten sei typischerweise vom Eigentümer zu tragen. „Bei unserem Konzept haben wir diese potenziell anfallenden Kosten vertraglich auf einen kumulierten Höchstbetrag von 400.000 US-Dollar begrenzt“, so Szczodrowski.

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55 Prozent Zuwachs bei jährlich beförderten Passagieren

Die Passagierzahlen im Luftverkehr sind in den zurückliegenden Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Nach Schätzungen der internationalen Luftverkehrsvereinigung IATA hat die Zahl der jährlich beförderten Passagiere innerhalb der letzten Dekade um 55 Prozent zugenommen.

2014 haben die Fluggesellschaften weltweit 3,3 Milliarden Passagiere befördert, allein im Nahen Osten lag das Wachstum auf internationalen Verbindungen bei 13 Prozent.

Investitionen in Passagiermaschinen können sich vor diesem Hintergrund durchaus als lukrativ erweisen: „Die Assetklasse Flugzeug war in den vergangenen Jahren bei einem vernünftigen Angebot nachgefragt und sehr erfolgreich. Auch wir haben in den letzten Jahren immer wieder Investments in den Sachwert Flugzeug angeboten, die sich für die Anleger erfolgversprechend entwickeln“, so Szczodrowski. (kb)

Foto: Shutterstock

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