Seltene Erden: „China hat dominante Marktposition eingebüßt“

Welche Investitionsmöglichkeiten in seltene Erden bieten sich interessierten Anlegern? Lohnt der Einstieg?

In Zeiten des Hype um die Seltenen Erden wurde vielen Anlegern seitens der Banken die Investition in Zertifikate empfohlen, die zwischenzeitlich teilweise bis zu 90 Prozent ihres Wertes verloren haben. Wenn ein Anleger heute ernsthaft an einer Investition in Seltene Erden interessiert ist, dann sollte er über ein Direktinvestment nachdenken.

Hier kann er selbst bestimmen, in welche zukunftsträchtigen und möglichst preisstabilen Seltenen Erden er investieren möchte. Wir haben uns am Markt umgesehen und uns mit bekannten Anbietern in Deutschland auf diesem Gebiet auseinandergesetzt. Somit sind wir in der Lage, interessierten Anlegern eine Investitionsmöglichkeit in Seltene Erden zu bieten.

Wie wird sich das Segment in den kommenden Jahren entwickeln?

Es ist schwer zu prognostizieren, wie sich das Segment in den kommenden Jahren entwickelt. Wir gehen jedoch davon aus, dass China, trotz seiner immer noch marktführenden Position, nicht mehr in eine solch dominante Position kommen wird.

Die anderen Marktteilnehmer sind gewarnt, haben ihre Hausaufgaben gemacht und nachgedacht. Dies hat dazu geführt, dass sie neue Vorkommen entdeckt und andere Produktionsverfahren entwickelt haben, die Seltenen Erden teilweise ersetzen.

Wir glauben, dass sich der Markt nach dem starken Kursrückgang erholt und bei weiterem Wirtschaftswachstum einen langsameren, gesünderen Preisanstieg zu verzeichnen hat.

Interview: Natalie Lennert

Foto: Albrech & Cie Vermögensverwaltung

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