Warren Buffett: „Ich war zu blöd“

Sogar Starinvestor Warren Buffett geht manchmal eine gute Gelegenheit durch die Lappen. „Ich war zu blöd, um zu realisieren, was passieren würde“, räumte der Börsen-Guru kürzlich freimütig gegenüber einem Aktionär ein.

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Auch Starinvestoren können Fehler machen. „Ich war zu blöd, um zu realisieren, was passieren würde“, räumte Buffett ein.

Der Aktionär wollte wissen, warum Buffett nie in Amazon investiert habe.

Die Frage ist durchaus angebracht: Vor 20 Jahren ging der Onlinehändler an die Börse, wer damals für ein paar Tausend Dollar Aktien gekauft hätte, wäre heute Millionär. Zum Vergleich: Bei der Premiere am 15. Mai 1997 startete der Kurs bei 18 Dollar, heute liegt er bei fast 960 Dollar.

Viertwertvollstes Unternehmen weltweit

Der Börsenwert stieg innerhalb von zwei Jahrzehnten von 660 Millionen auf knapp 460 Milliarden Dollar – damit ist Amazon heute das viertwertvollste Unternehmen weltweit. Nur Apple, die Google-Mutter Alphabet und Microsoft werden derzeit höher gehandelt.

Amazon-Chef und -Gründer Jeff Bezos hat auch persönlich stark vom Aufstieg des Konzerns profitiert. Seine Aktienbeteiligungen machten ihn nach Schätzung des US-Magazins „Forbes“ mit einem Vermögen von über 80 Milliarden Dollar zum drittreichsten Menschen der Welt – Buffett verdrängte er im Milliardärs-Ranking auf Platz vier. (dpa-Afx)

Foto: Shutterstock


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