Comeco und Sparda Bank: Fintechs von morgen sind Plattformen

Fintechs wollen das Bankwesen revolutionieren. Doch nur wenige schreiben eine Erfolgsgeschichte, so die Onlinebank n26. Andere wie Cookies, Cringle oder Lendstar werden übernommen, viele aber gehen unter. Was erfolgreiche Fintechs heute mitbringen müssen, entwickeln Comeco und die Sparda Bank.

Die erste Gründungswelle der Fintechs zeigte neue technologische Möglichkeiten auf, die zweite Welle nahm dann etablierte Marktteilnehmer mit, so Banken und Sparkassen, die mit paydirekt gegen PayPal antreten. Comeco, ein Technologieunternehmen aus Stuttgart, verbindet beide Welten und nutzt bereits  angebotenen Dienste als Basis für einen eigenen Service zur Zahlungsabwicklung. Comeco-Geschäftsführer Claus Till: „Wir sind keine Bank, sondern bieten Banken und Finanzdienstleistern, Händlern sowie Bankkunden eine API-basierte Plattform als Grundlage für ein digitales Ökosystem an. Über diese Plattform können Banken und Finanzdienstleister ihr meist veraltetes Online-Banking mit einem modernen, innovativen Kontaktpunkt ablösen und sich neue Ertragsmöglichkeiten erschließen.“

Comeco sieht sich selbst somit eher als Partner von Banken und Einzelhändlern. „Auf der Plattform ergeben die einzelnen Teilnehmer und das, was sie mitbringen, mehr als die Summe ihrer Einzelteile. Sie bilden eine Ökosystem-Community, in der alle voneinander profitieren“, so Till weiter. So erklärt sich auch der Name des Unternehmens, der sich aus den Begriffen COMmunity und ECOsystem zusammensetzt. Bis 2025 möchte man ein europaweite Plattform aufbauen.  

 

Seite 2: Wie sich Kunden erneut verändert haben

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