„Ein Fehler kann die Existenz bedrohen“

Im gewerblichen und industriellen Bereich schreitet die Digitalisierung und die Internationalisierung weiter voran. Wie gedenken Sie, den wachsenden Informationsbedarf der Makler zu decken, damit diese die Unternehmen in einem herausfordernden Umfeld professionell begleiten können?

Mit Veränderungen, wie sie beispielsweise mit der fortschreitenden Digitalisierung in den Unternehmen einhergeht, ändert sich auch der Bedarf der Kunden stetig. Deshalb überarbeiten wir unsere Produkte regelmäßig, das ist ein kontinuierlicher Weiterentwicklungsprozess. Die Schulung unseres Vertriebs – zum Beispiel durch Workshops und Seminare – ist dabei ein fester Bestandteil. In komplexen Fällen steht den Vermittlern außerdem unser Underwriter-Team zur Seite. So können wir unsere Kunden immer bedarfsgerecht und individuell beraten.

Die größte Sorge der Betriebe ist laut einer aktuellen Umfrage, dass Betriebs- und Lieferketten unterbrochen werden. Dahinter folgt bereits die Sorge vor Cyberkriminalität und IT-Ausfällen. Welche Veränderungen stellen Sie in der Risikowahrnehmung der Unternehmen fest?

Hackerangriffe sind schon lange keine Seltenheit mehr. Jeden Tag trifft es Privatpersonen, Institutionen und Unternehmen. Das Problem der Cyberkriminalität wird in allen Branchen verstärkt wahrgenommen. Bei der INTER prüfen wir gerade, ob und welchen Bedarf das Kleingewerbe im Bereich Cyber-Versicherungen hat. Diese Anforderungen loten wir genau aus, um unserer Gewerbekunden künftig einen adäquaten und bedarfsgerechten Versicherungsschutz zu bieten. Privatkunden können sich bei der INTER bereits über den Baustein „Phishing“ in der Hausratversicherung absichern – vor allem gegen Vermögensschäden beim Online-Banking.

Seite drei: „Wachstum der vergangenen Jahre weiter ausbauen“

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