Dr. Klein: Immobilienpreise im Bundesländer-Vergleich

In der großen Mehrheit aller Bundesländer lassen sich die Immobilienkäufer Wohnungen mehr kosten als Häuser. Nur in Nordrhein-Westfalen, Bremen und dem Saarland liegen die gezahlten Wohnungspreise im Schnitt unter denen von Häusern.

Quelle: Dr. Klein

Egal ob Häuser oder Wohnungen: Mit gemittelten Preisen von 4.370 beziehungsweise 3.690 Euro pro Quadratmeter geben die Hamburger im bundesweiten Vergleich für das Jahr 2018 am meisten aus.

Die Saarländer zahlen hingegen durchschnittlich 3.000 Euro pro Quadratmeter weniger für Wohnungen und rund 2.300 Euro pro Quadratmeter weniger für Häuser. Damit investieren sie die geringsten Beträge in die eigenen vier Wände.

Preise steigen in Bayern besonders stark

Der Fünfjahresvergleich bei Wohnungen zeigt: In allen Bundesländern sind die durchschnittlich gezahlten Preise angestiegen. Das wird besonders bei Neubauten in Berlin (plus 60,81 Prozent) und bei Altbauten in Bayern (plus 68,97 Prozent) bemerkbar.

Aber auch bei neugebauten Appartements belegt Bayern einen Spitzenplatz: Im Jahr 2018 legten bayerische Käufer im Mittel 519.600 Euro für eine 100-Quadratmeter-Wohnung auf den Tisch – mehr als in jedem anderen Bundesland.

„Bayern ist eine wirtschaftsstarke Region, sodass die Immobilienpreise im gesamten Land hoch sind. Wohnungen sind nicht nur für Selbstnutzer, sondern auch für Kapitalanleger interessant. Das treibt die Preise zusätzlich in die Höhe“, stellt Karin Fuhrmann, Spezialistin für Baufinanzierung von Dr. Klein in Augsburg, fest.

Seite drei: Kaufanreiz durch niedrige Zinsen

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