Immowelt: Quadratmeterpreise steigen bis 2020 vierstellig

Für die Prognose wurden die Preise von Eigentumswohnungen bis 2020 vorausberechnet. Berücksichtigt wurde dabei die Entwicklung von Bevölkerung, Verbraucherpreisindex und Baupreisindex sowie ein leicht erhöhter Zinssatz von 1,85 Prozent für Wohnbaukredite.

Doch der Immobilienboom bleibt nicht nur in den Metropolen unverändert. Die höchsten Steigerungen neben München verzeichnen im nächsten Jahr Immowelt zufolge Hannover und Bremen.

Die Preise für Eigentumswohnungen werden sich um jeweils 15 Prozent erhöhen. In Hannover müssen Käufer dann mit Quadratmeterpreisen von 2.830 Euro rechnen, in Bremen mit 2.380 Euro.

Immobilienerwerb bleibt attraktiv

Durch die anhaltende Niedrigzinsphase bleibt Wohneigentum eine beliebte Anlageform. Auch bis 2020 sind keine allzu großen Sprünge bei den Zinsen für Baudarlehen zu erwarten, da die Europäische Zentralbank (EZB) den Leitzins auf null belässt und nur ihre Anleihenkäufe zurückfährt.

Das hat zur Folge, dass der Immobilienerwerb attraktiv bleibt und auch in den kleineren Städten die Preise weiterhin nach oben klettern.

Auch wenn die Zinsen leicht steigen, hat das kaum Auswirkungen auf die Preiserhöhungen. Bei einem Prozentsatz von zwei Prozent für Baukredite steigen in zehn der 14 untersuchten Städte Kaufimmobilien im zweistelligen Bereich.

Seite drei: Nur geringfügiges Abflachen

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