Der grüne Daumen bei der Geldanlage: Warum Familien nachhaltiger sind

 

 

Die Zahlen sind eindeutig: Mehrpersonenhaushalte mit Kindern sind deutlich nachhaltiger ausgerichtet als Single-Haushalte.

 

73 Prozent würden wahrscheinlich diese Anlageform nutzen; im Bevölkerungsschnitt sind es nur 62 Prozent. Die größten Unterschiede zeigen sich bei Riester-Rentenprodukten, bei denen die Beiträge in nachhaltige Fonds investiert und neben der Rendite auch soziale und ökologische Ziele verfolgt werden.

64 Prozent der Familien würden sich auf der Suche nach einer Geldanlage dafür entscheiden, aber nur 39 Prozent der Single-Haushalte. Im Bevölkerungsschnitt würden 47 Prozent der Befragten zugreifen.

Engagement für die Welt von morgen

Die Studie zeigt auch, dass der Wunsch, sich über nachhaltige Geldanlagen sozial zu engagieren, in Haushalten mit Kind besonders stark ausgeprägt ist. Knapp ein Drittel der Familien mit Kindern hält das für einen Pluspunkt solcher Geldanlageprodukte. Im Durchschnitt ist dagegen für nur 24 Prozent der Gesamtbevölkerung der Wunsch, sich sozial zu engagieren, ein Argument für nachhaltige Anlageformen.

„Die Studie zeigt: Familien mit Kindern denken nachhaltiger und an die nächste Generation. Eltern wollen häufig mehr als eine Geldanlage, die die Familie absichert. Ihr Wunsch ist es, dass sie zugleich einen Beitrag zum Umweltschutz oder zu sozialen Projekten leisten können“, sagt Jacques Wasserfall, Vorstand Leben bei der Zurich Gruppe Deutschland. „Familien geht es um die Zukunft ihrer Kinder und die Welt, in der sie einmal leben werden.“ (dr)

Foto: Zurich

 

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