Deutschlands Westen im Zehn-Jahresvergleich: Mietanstieg von bis zu 65 Prozent

Allerdings gebe es auch in den westlichen Bundesländern hochpreisige Städte. Allen voran Frankfurt: In der Mainmetropole müssen sich Mieter aktuell auf Kosten von 13,80 Euro pro Quadratmeter einstellen. Die Strahlkraft der Stadt wirkt sich auch auf die umliegenden Landkreise aus.

Sowohl der Hochtaunuskreis (11,00 Euro) als auch der Main-Taunus-Kreis (10,70 Euro) zählen zu den hochpreisigen Gegenden. Die teuersten Städte nach Frankfurt sind das rheinland-pfälzische Mainz (11,50 Euro) und das hessische Darmstadt (11,00 Euro). In beiden Städten wohnen viele Studenten, die Nachfrage nach Mietwohnungen ist folglich groß und die Preise hoch.

Köln: Mietanstieg um 30 Prozent

Die beiden Nachbarstädte Köln (10,70 Euro) und Düsseldorf (10,20 Euro) liegen nicht nur preislich auf einem Niveau, auch die Entwicklung ist ähnlich. Während in Köln die Mieten in den vergangenen zehn Jahren um 30 Prozent gestiegen sind, waren es in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt sogar 36 Prozent. Verglichen mit anderen großen deutschen Städten ist die Veränderung allerdings moderat.

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Übersicht der Mietpreise in den Stadtkreisen (Teil 2)

Seite 3: Dort ist es am günstigsten

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