Immobilien-Transaktionsvolumen in Europa eingebrochen

Das Investitionsvolumen in Einzelhandelsimmobilien in Europa belief sich im ersten Quartal auf über sieben Milliarden Euro (minus 40 % im Jahresvergleich). „Der Einzelhandelsmarkt ist nach den Marktkorrekturen während der Corona-Krise aus einer günstigen Position gestartet“, erläutert Natter den im Vergleich zum Office-Segment besseren Jahresauftakt. Die Rentabilität für innerstädtische Einzelhandelsimmobilien und Einkaufszentren sei weitestgehend stabil geblieben, rund ein Drittel der Märkte habe einen Anstieg der Risikoprämie verzeichnet. Im Vergleich zum vierten Quartal 2022 sei bei innerstädtischen Einzelhandelsimmobilien eine Rendite-Dekompression zwischen 5 und 50 bp und bei Einkaufszentren zwischen 15 und 35 bp registriert worden. 

Nach Ansicht Natters hellt sich der Horizont weiter auf. „Der Trend bei den privaten Konsumausgaben zeigt wieder nach oben, auch wenn die hohe Inflation weiterhin auf den verfügbaren Einkommen lastet. Die Resilienz des Arbeitsmarktes und die hohe Sparquote stützen aber die Konsumausgaben.“ Der Einzelhandelsumsatz sei um 7 % gestiegen. „Die Re-Adjustierung der Mietwerte für innerstädtische Einzelhandelsimmobilien und Einkaufszentren hat sich in diesem Quartal fortgesetzt. Gleichzeitig spiegelte sich die Anziehungskraft der am meisten nachgefragten Standorte in einem Anstieg der Mieten in den ersten drei Monaten 2023 wider.“

Wohnimmobilien: Transaktionsvolumen minus 69%

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