LVRG: Neue Lösungsansätze – neue Chancen

Genau hier setzt die Aufgabe des Maklers und Vermittlers ein. Gerade weil das Thema im Bewusstsein der Menschen heute eine so große Priorität hat und jeden betrifft, sind die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Pflegevertrieb derzeit so günstig wie nie.

Immerhin 60 Prozent der Menschen wären nach einer Studie der Continentale bereit, für eine private Pflegevorsorge bis 25 Euro monatlich auszugeben, 37 Prozent sogar bis 50 Euro. Dafür stehen mittlerweile auch einfache Produkte zur Verfügung, die Vermittlern einen effizienten und wenig zeitaufwendigen Vertrieb ermöglichen.

Und da das Thema die sensibelsten Bereiche der Kunden betrifft, bietet es auch die besten Möglichkeiten zum Aufbau einer zwischenmenschlichen Kommunikation. Anders als die Bereiche Sach und Berufsunfähigkeit (BU), die zuletzt immer wieder als alternative Geschäftsfelder genannt werden.

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Vielfältiges, langfristiges Cross-Selling-Potenzial

Pflege ist damit das Vorsorgethema dieses Jahrzehnts. Wer sich darüber das Vertrauen des Kunden und seiner Familie erwirbt, gewinnt auch ein vielfältiges, langfristiges Cross-Selling-Potenzial für übrige Versicherungsbereiche.

Gerade in der gegenwärtigen LVRG-Diskussion sollte die Pflegevorsorge daher als Schlüssel zur nachhaltigen Stabilisierung des eigenen Geschäfts verstanden werden. Angesichts einer Nichtversorgungsquote im Bereich der privaten Pflegezusatzversicherung von über 96 Prozent liegt das Potential dafür klar auf der Hand.

Es geht nur darum, die sich daraus ergebenden Chancen auch zu ergreifen. Aufs Tun kommt es an!

Der Autorin ist Leiterin des Partnervertriebs der DFV Deutsche Familienversicherung AG, deren Kerngeschäft im Bereich der privaten Pflegevorsorge liegt.

Foto: DFV

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