Restliche deutsche P&R-Unternehmen pleite

„Wir sind bestrebt, auch für diese Gesellschaften den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten und brauchen insbesondere die Mitarbeiter der P&R AG, um bei der Bestandsaufnahme und der Erarbeitung von Verwertungskonzepten weiter voranzukommen“, so Dr. Michael Jaffé in einer ersten Einschätzung dazu.

Wie bei den bereits seit 19. März insolventen Gesellschaften sei es auch hier die vordringlichste Aufgabe der vorläufigen Insolvenzverwalter, das vorhandene Vermögen im Interesse aller Anleger und Gläubiger zu sichern und zu erhalten. Dabei sei es von Vorteil, dass im Zuge der bereits unmittelbar nach den ersten Insolvenzanträgen begonnenen Bestandsaufnahme schon Verfahren zum Datenaustausch und -abgleich implementiert wurden.

„Aufwändige Detailarbeit“

„Wir müssen auch für die P&R Transport-Container GmbH relevante Daten in der für die vorläufige Insolvenzverwaltung benötigten Form erst noch in aufwändiger Detailarbeit ermitteln. Dies wird angesichts des Datenvolumens wie auch bei den anderen Gesellschaften geraume Zeit in Anspruch nehmen“, so der vorläufige Insolvenzverwalter.

Ebenso sollen für die P&R Transport-Container GmbH Mittelzuflüsse aus der fortlaufenden Vermietung der Containerflotte im Interesse der Anleger gesichert werden. „Auch hier gilt: Um Einnahmen zu erzielen, muss die Containervermietung weltweit und störungsfrei fortgeführt werden. Jede Störung kann schwerwiegende Folgen für die Anleger haben, denn nur wenn die Container weiterhin vermietet bleiben, können die entsprechenden Erträge gesichert und realisiert werden.“

Seite 3: Persönliche Haftung „nur theoretischer Natur“

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