Anlageimmobilien: Vier Tipps zum Erwerb

Expertenhilfe hinzuziehen
Beim Kauf einer Anlageimmobilie gibt es viele Dinge zu beachten, die unerfahrene Investoren nicht sofort überblicken. Daher ist es ratsam, sich einen Experten bei der Auswahl und Analyse des Objektes an die Seite zu holen. Insbesondere bei der Bewertung des Standorts helfen sie, eine objektive Beurteilung der Lage durchzuführen. Außerdem geben Berater nützliche Hinweise, welche Art von Anlageimmobilie für den jeweiligen Anleger am besten geeignet ist. Auch bei der Beurteilung der Bauqualität sollten sich Anleger nicht auf ihr Gefühl verlassen. Ebenso ist Expertenwissen für Investoren gefragt, wenn es um die Ermittlung der anfallenden Kaufnebenkosten geht. Diese entstehen durch die Grunderwerbssteuer, die Notar- und Gerichtskosten und die Maklergebühren, wenn diese nicht im Kaufpreis enthalten sind.

Keine voreiligen Entscheidungen treffen
Die Wahl einer geeigneten Immobilie ist für jeden Käufer eine bedeutende und weitreichende Entscheidung. Deswegen ist es für den Interessenten notwendig, vor dem Kaufabschluss alle wichtigen Informationen zum Objekt einzuholen, um die den individuellen Ansprüchen entsprechende Immobilie auszuwählen. Relevante Auskünfte erhalten Anleger beispielsweise in Prospekten oder im Internet. Der Investor darf sich bei seiner Entscheidung also nicht unter Zeitdruck setzen oder zum Abschluss drängen lassen, um alle Gegebenheiten sorgfältig zu überprüfen. Bei Anlageimmobilien, die von Betreibern verwaltet werden, wie Pflege- und Ferienimmobilien, sollten Anleger neben dem Zustand der Immobilie auch den jeweiligen Betreiber prüfen.

Der Autor Sebastian Reccius ist Vorstandsmitglied bei der DI Deutschland.Immobilien AG und Experte für Kapitalanlagen in Immobilien.

Foto: DI Deutschland.Immobilien AG

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