Run-off: Frankfurter Leben übernimmt Versicherungsbestand der Landeslebenshilfe

Bildagentur PantherMedia / Pichet Wissawapipat
Ein weiterer kleiner Lebensversicherer gibt seine Klassik-Bestände ab.

Die Frankfurter Leben-Gruppe wird den Versicherungs­bestand der Landeslebenshilfe übernehmen. Der übernommene Versicherungsbestand umfasst rund 11.000 Versicherungsverträge und insgesamt rund 150 Millionen Euro Kapital­anlagen.

Die Frankfurter Leben-Gruppe wird den Versicherungs­bestand der Landeslebenshilfe VVaG (LLH) aus Lüneburg übernehmen und erweitert damit die Plattform auf sechs Versicherungsbestände. Die Übertragung des Bestandes auf die Frankfurter Lebensversicherung AG erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Mitgliedervertreter­versammlung der LLH und der Genehmigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienst­leistungsaufsicht (BaFin). 

Der übernommene Versicherungsbestand umfasst rund 11.000 Versicherungsverträge und insgesamt rund 150 Millionen Euro Kapital­anlagen. Für die Kunden der Landeslebenshilfe ändert sich durch die Übernahme nach Angaben der Frankfurter Leben nichts. Die Versicherungsverträge werden unverändert fortgeführt. Die Übernahme des LLH-Versicherungsbestandes und die zweite Transaktion im Jahr 2023 für die Frankfurter Leben-Gruppe.

Der Run-off-Versicherungsgruppe sieht in der Transaktion eine Stärkung ihrer Rolle als spezialisierte Konsolidierungsplattform im Bereich der Lebensversicherungs- und Altersvorsorgeprodukte. Zur Frankfurter Leben-Gruppe gehören aktuell die Frankfurter Lebensversicherung AG, die Frankfurt Münchener Lebensversicherung AG, die Pro bAV Pensionskasse AG und die Prudentia Pensionskasse AG. 

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