Weltweite Preise von Wohnimmobilien: Wachstum gleicht sich an

In China haben die Preise in den letzten zwölf Monaten laut Knight Frank im Schnitt um 5,9 Prozent zugelegt. Die Schere zwischen den fünf stärksten Städten Peking, Kanton, Sanya, Schanghai und Shenzen und den übrigen 657 Städten, von denen mehr als 100 mehr als zehn Millionen Einwohner zählten, werde immer breiter.

Die asiatischen Märkte Hongkong, Taiwan und Singapur sind laut Knight Frank in der aktuellen Auswertung tief unten im Ranking angesiedelt. Schwaches Wirtschaftswachstum, strenge Abkühlungsmaßnahmen und der starke US-Dollar drückten unverändert auf die Transaktionsvolumina.

Großbritannien und USA beeinflussen Marktentwicklung

Entscheidend für den weiteren Verlauf sei die Entwicklung in Großbritannien und den USA. „In den nächsten Monaten schaut die Welt auf Großbritannien und die USA“, sagt Everett-Allen. Großbritannien verzeichnete ein jährliches Plus von 5,2 Prozent auf dem Markt für Wohnimmobilien mittlerer Qualität, die USA einen Zuwachs von 5,1 Prozent.

„Der Ausgang der Wahlen in den USA und die Verhandlungen in Folge des Brexit sind kurz- und mittelfristig entscheidend für das Vertrauen der Hauseigentümer und die weltweiten Kapitalflüsse der Investoren“, hebt Everett-Allen hervor. (bk)

Foto: Shutterstock

1 2Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments