Beste Absicherung für 50plus

Ein zunehmend wichtiger Teil der Altersversorgung ist die eigene Immobilie. In Deutschland wohnt jedoch nur etwa die Hälfte der Generation 50plus im eigenen Heim, obwohl durch mietfreies Wohnen die Kosten der Zins- und Tilgungszahlungen im Rentenalter eingespart werden könnten.

Um möglichst schuldenfrei in den Ruhestand gehen zu können, ist für Immobilienbesitzer ein frühzeitiger Finanzierungsbeginn relevant. Gibt es bei Rentenbeginn noch laufende Immobilienkredite, sollte die Finanzierung frühzeitig überprüft und angepasst werden.

In Würde altern – Pflege absichern

Ein nicht nur bei Älteren unterschätztes Thema ist die Pflegebedürftigkeit: Heute sind 30 Prozent aller 80-Jährigen pflegebedürftig – rund 1,6 Millionen Menschen wurden Anfang 2011 in Deutschland von Familienangehörigen gepflegt.

Der Verlust der Unabhängigkeit aufgrund körperlicher, geistiger oder seelischer Beeinträchtigungen birgt auch immer ein finanzielles Risiko – auch für die Familie. Wenn die Baby-Boomer-Generation älter wird, wird in den OECD-Ländern in den kommenden Jahren der Anteil der Menschen, die Pflege benötigen, weiter wachsen.

In Deutschland wird die Zahl der Pflegebedürftigen laut einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes von heute 2,5 Millionen auf 3,4 Millionen im Jahr 2030 steigen. Gleichzeitig sinkt jedoch die Zahl der Erwerbstätigen als Beitragszahler. Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt bereits heute nur einen Teil der Kosten ab, die bei einem möglichen Pflegefall anfallen – und diese Diskrepanz wird zukünftig eher noch größer werden.

Best Ager sind daher gut beraten, frühzeitig in eine private Pflegeabsicherung zu investieren. Hinzu kommt: Viele wissen nicht, dass Kinder zum Elternunterhalt verpflichtet sind, wenn der Pflegebedürftige seinen gesamten Pflegeaufwand neben den Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung mit dem eigenen Einkommen und Vermögen nicht mehr tragen kann.

Eine private Absicherung für einen möglichen Pflegefall gibt finanzielle Sicherheit und schützt die eigenen Ersparnisse sowie die der Angehörigen. Darüber hinaus umfasst sie auch ein Mitspracherecht über die Pflege. So führt ein möglicher Pflegefall nicht auch noch zum Verlust der Unabhängigkeit.

Welches Pflegeprodukt für wen

Bei der Wahl der passenden Pflegezusatzversicherung ist eine individuelle Beratung entscheidend, der Finanzberater muss die Produkte im Gespräch mit dem Kunden den Wünschen und Bedürfnissen bestmöglich anpassen. Best Ager können auf drei verschiedene Arten von privaten Pflegetarifen zurückgreifen.

Die Pflegekostenversicherung erstattet dem Versicherten einen Teil der Differenz zwischen gesetzlicher Leistung und tatsächlichen Kosten. Diese Form der Absicherung ist aber in der Praxis nur von geringer Bedeutung, da der Pflegebedarf stets mit Belegen nachgewiesen werden muss und bei Pflege durch Laien, also etwa Familienangehörigen, nur geringe Leistungen erbracht werden.

Seite drei: Pflege-Bahr und Unisex

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