Wohneigentum: Preise entwickeln sich extrem unterschiedlich

Ob Neubau oder Bestand: In den Klein- und Mittelstädten ist der Preiszuwachs 2018 bei Eigentumswohnungen laut IVD insgesamt zurückgegangen. In den Städten mit 5.000 bis 10.000 Einwohnern habe er im Neubau (mittlerer Wohnwert) 7,8 Prozent betragen (2017: 5,5 Prozent).

Quelle: IVD

In den Städten mit 10.000 bis 20.000 Einwohnern habe sie bei 3,1 Prozent (2017: 5,2 Prozent) gelegen. Auch in den großen Städten lasse die Preisdynamik im Vergleich zum Vorjahr leicht nachgelassen.

In den Großstädten mit 100.000 bis 500.00 Einwohnern seien die Preise für Eigentumswohnungen im Neubau (mittlerer Wohnwert) um 6,7 Prozent (2017: 8,9 Prozent), in den Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern um 7,5 Prozent (2017: 12,1 Prozent) angestiegen.

Anderes Bild bei den Großstädten

In den Städten mit 5.000 bis 10.000 Einwohnern sei eine Preissteigerung bei den Eigentumswohnungen (Bestand, mittlerer Wohnwert) von nur noch zwei Prozent (2017: 3,9 Prozent) zu verzeichnen.

In den Städten mit 10.000 bis 20.000 Einwohnern lag sie dem IVD zufolge bei 3,3 Prozent (2017: 4,4 Prozent). Auch hier ergebe sich ein anderes Bild bei den Großstädten.

Zwar seien die Preise in Großstädten unter 500.000 Einwohnern um 7,7 Prozent gestiegen, aber weniger stark als im vergangenen Jahr (9,3 Prozent). In den Großstädten über 500.000 Einwohnern kosten Eigentumswohnungen im Bestand 11,3 Prozent mehr als im Vorjahr (2017: 8,7 Prozent).

Seite drei: Nachlassende Dynamik bei Einfamilienhäusern

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