Fintechs: Wettbewerb kurbelt Innovationen an

Das Gründen von Inkubatoren, die Vergabe von Risikokapital – oder schlichtweg selbst Innovationen forcieren, um die digitale Transformation zu meistern. Getrieben durch FinTechs verändern sich Banken also gewaltig und werden innovativer – auch wenn es ihnen schwerfällt.

Während die ersten Punkte allesamt das naheliegende Ziel verfolgen, sich leichteren Zugang zu Neuerungen zu verschaffen, funktioniert letzteres nur mit großen Investitionen, etwa in die IT.

Bedrohung geht nicht von Fintechs aus

Sich für die eine oder andere Lösung zu entscheiden, hängt dann davon ob, wie viel Zeit und Geld man investieren möchte. Viele Branchengrößen fahren aber auch mehrgleisig.

Inkubatoren und Hubs haben etwa die Deutsche Börse und die Deutsche Bank mit der Digitalfabrik aufgemacht. Die Agentur Neugelb soll wiederrum bei der Commerzbank die Digitalisierungslücke schließen – und so möglicherweise wieder für den DAX fit machen.

Dabei stellen im Kern nicht die FinTechs die Bedrohung dar, sondern es ist die Digitalisierung. Gleichzeitig gibt es mit der überbordenden Banken-Regulatorik – an die sich die FinTechs oft aufgrund des jeweils konzentrierten Geschäftsmodells nur eingeschränkt halten müssen – auch einen Wettbewerbsnachteil für die Etablierten.

Seite drei: Die Fronten brechen auf

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