Aktien oder Anleihen – was bedeutet der Strukturwandel für die strategische Vermögensaufteilung?

Real Estate Investment Trusts: Auf die Zinssensitivität achten

Real Estate Investment Trusts (REITs) sind zwar keine festverzinslichen Instrumente, aber dennoch zinssensibel. REITs scheinen sich während Rezessionen und Erholungen gut zu entwickeln, wenn die Zinsen niedrig sind (siehe Abbildung 3), was die Nachfrage ankurbelt und zu einer Erholung der Hauspreise und Mieten beiträgt.

Bei Expansionen und Abschwüngen führt eine höhere Inflation in der Regel zu höheren Zinsen, was sich negativ auf die Wertentwicklung von REITs auswirkt. Während einer Expansion tendieren Anleger dazu, in zyklischere Marktsegmente umzuschichten und sich von den defensiveren Eigenschaften der REITs abzuwenden.

Abbildung 7 unterstützt die obige Analyse. Es wird gezeigt, dass REITs in der Regel eine negative Korrelation mit Veränderungen der Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen aufweisen. Zwar steigen die Renditen von REITs bei höheren Anleiherenditen normalerweise, jedoch wird dies durch die sinkenden Preise für REITs mehr als ausgeglichen.

Abbildung 7: Die Korrelationen zwischen REITs und Staatsanleihen sind in der Regel negativ

Strukturwandel für die strategische Vermögensaufteilung
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