Immobilien: Nachfrage bleibt auch 2019 hoch

Im Rückblick auf 2018 hat sich der Zyklus als weiterhin intakt erwiesen. Weder ein moderat steigendes Zinsniveau noch ein sich ausweitendes Flächenangebot haben Anzeichen für eine Wende gegeben. Auch gibt es keine Belege für ein „Ich kaufe jedes Objekt zu jedem Preis-Verhalten“ der Investoren.

Das Transaktionsvolumen steigt kontinuierlich seit 2010. 2018 könnte es zumindest für gewerblich genutzte Immobilien mit 60 Milliarden Euro ein neues Rekordjahr in Deutschland geben. Das allein wäre eine Verdreifachung seit 2010.

Inklusive der Nutzungsklasse „Living“ wird sich das Transaktionsvolumen voraussichtlich auf 76 Milliarden Euro summieren. Der Bestwert aus dem Jahr 2015 mit 80,3 Milliarden Euro wird aber wohl nicht übertroffen werden.

Renditen pendeln sich ein

Die beliebteste Assetklasse unter den gewerblich genutzten Immobilien bleibt nach wie vor Büro. Auf sie entfällt ein Anteil von rund 45 Prozent. Für diese transaktionsstärkste Nutzungsart zeigt sich auch im vierten Quartal ein nur noch moderater Renditerückgang für Top-Produkte in den besten Lagen.

Über alle sieben Hochburgen hinweg hat sich die gemittelte Spitzenrendite von 3,11 Prozent im Vergleich zum Vorquartal noch einmal leicht verringert.

Im Zwölf-Monatsvergleich ergibt sich ein Rückgang um 16 Basispunkte. Für 2019 gehen wir davon aus, dass sich die Renditen auf diesem Level einpendeln werden.

Seite fünf: Top-Produkte werden rar

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