Maklerbetreuer: Entwicklungshelfer für den Vertrieb

Für etwas mehr als die Hälfte der Befragten gehört zudem die Entwicklung von Verkaufsansätzen zum Aufgabenfeld. „Den Maklern fehlen häufig Verkaufsansätze beim Kunden und Ansätze zur Neukundengewinnung“, berichtet Maklerbetreuerin Annett Wojdacki. Hier sei der Betreuer gefordert. Diese müsse er für seine Makler erarbeiten und für ihn passgenau aufarbeiten.

Wettbewerbssituation kennen

Ein Viertel der von Cash. Befragten nannte unter dem Punkt „Sonstiges“ beispielsweise die Aufgaben Erstellung von Angeboten und Problemlösung mit Gesellschaften. Einzelne merkten zudem an, dass es unter anderem zu ihren Aufgaben gehöre, „provisionsorientierte Beratung zu verhindern“ oder „Unkenntnis der Makler auszugleichen“.

Genannt wurde ferner das Schreiben von internen Berichten. Dies wurde von einigen Maklerbetreuern als eine Aufgabe bezeichnet, die sehr großen Aufwand und damit weniger Zeit für die Betreuung der Makler bedeutet. Das bestätigt auch Wenzel von der Gothaer. Er sieht jedoch in der Verwaltungsarbeit auch eine Chance, da er damit Transparenz herstellen könne. „Die Berichte dienen dazu, zu sehen, wer was mit welchem Makler besprochen hat, aber auch, Aktivitäten besser und nachhaltiger planen zu können“, sagt er. Schließlich seien sie ebenfalls dafür da, um besser zu werden und die Arbeit messbar zu machen.

Cash. fragte zudem nach der Häufigkeit der oben genannten Aufgaben (siehe Grafik). Nicht überraschend ist dabei, dass die am meisten genannten Aufgaben in etwa auch diejenigen sind, die Maklerbetreuer sehr häufig oder häufig zu bewältigen haben. So wird beispielsweise das Abhalten von Seminaren und Schulungen für Makler von 68 Prozent der Befragten als wichtige, gleichzeitig aber auch als häufig oder sehr häufig vorkommende Aufgabe eingestuft.

Häufigkeit Aufgaben Maklerbetreuer

Seite 5: Welche Ausbildung ein Maklerbetreuer mitbringen muss

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