Denkmalimmobilien: Auf Renditejagd

In die Entscheidung müssen viele Faktoren einbezogen werden. „Die richtige Auswahl der geeigneten Anlageimmobilie hängt von der jeweiligen Situation und den Zielen des Anlegers ab“, erläutert Stefan Thiel, Geschäftsführer der DS Deutsche Sachwertakademie, Herten.

Im Marktsegment Wohnimmobilien bieten sich Kapitalanlegern drei Möglichkeiten: Sie können sich zwischen einer Investition in Denkmal-, Neubau- und Bestandsimmobilien entscheiden.

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Denkmalgeschützte Immobilien bieten Käufern nebst dem Flair alter Zeiten Steuerentlastungen. Investoren können den Anteil anrechenbarer Sanierungskosten am Kaufpreis laut dem Einkommensteuergesetz über einen Zeitraum von zwölf Jahren steuerlich geltend machen.

„Die Steuererstattung kann in Einzelfällen bis zu 40 Prozent des Kaufpreises ausmachen“, weiß Thiel. „Der Kauf einer Denkmalimmobilie kann eine sehr gute Lösung für Spitzenverdiener sein, zusätzliches Vermögen durch Wertsteigerung und Steuervorteile aufzubauen“, so Thiel weiter.

Investitionsschwerpunkt Leipzig

Käufer von Denkmalimmobilien sollten in den nächsten zwölf Jahren Einkünfte über 100.000 Euro pro Jahr haben und über mindestens 30.000 Euro Eigenkapital verfügen. Die Suche nach einem geeigneten Denkmalobjekt ist nicht leicht.

„Zwischenzeitlich ist es wirklich eine Kunst geworden, in einer vernünftigen Lage und mit hochwertiger Bauweise noch Quadratmeterpreise unter 3.000 Euro anbieten zu können“, erläutert DSK-Vorstand Christof.

Leipzig, ein Investitionsschwerpunkt für Denkmalimmobilien in Deutschland, steuere bereits auf 3.500 Euro pro Quadratmeter zu. „Die Preise ziehen an, nicht nur, weil die Baukosten gestiegen sind, sondern auch, weil der Einkauf teurer geworden ist“, sagt Christof.

Seite drei: „Im Fokus der Kaufinteressenten“

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