Offene Immobilienfonds vor Herausforderungen

DWS-Geschäftsführer Steinmetz hob ebenfalls die Unterstützung durch den Mietmarkt hervor: „Diese federt die Folgen des angespannten wirtschaftlichen und geopolitischen Umfeldes ab. Wir erwarten steigende Mieten über alle Nutzungsarten hinweg. Am stärksten in den Segmenten Wohnen und Logistik. Die DWS-Fonds steigern ihren Wohnanteil schon seit Jahren und reduzieren ihren Büroanteil auch zugunsten einer noch breiteren Diversifizierung. Beim Grundbesitz Europa stieg der Wohnanteil beispielsweise von 3,0 Prozent im Juni 2019 auf 16,2 Prozent im Dezember 2022, und beim Grundbesitz Global von 2,8 auf 19,0 Prozent. Diese Entwicklung soll sich fortsetzen.“

Zudem betonte Steinmetz die Bedeutung des Themas ESG: „ESG steht bei den Publikumsfonds anhaltend im Fokus und wird auch 2023 prägend sein. So schreibt die MiFID-II-Novelle vom August 2022 vor, dass auch die negativen Nachhaltigkeitsauswirkungen – so genannte PAIs oder Principle Adverse Impacts – erfasst werden. Dazu zählen beispielsweise Immobilien im Portfolio mit schlechter Energieeffizienz. Unser Ziel für 2023 und darüber hinaus ist es, nachteilige Auswirkungen zu reduzieren und ökologische Merkmale zu fördern. Hierfür werden weitere ESG-Maßnahmen in den Fonds umgesetzt wie etwa Optimierungen der Gebäudesteuerung und der Heizungs- und Klimatechnik sowie Fassadenmodernisierungen.“

Industria: Zunächst gefördertes Wohnen im Fokus

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