Versicherungen für Immobilienbesitzer: Die sechs wichtigsten Policen

4. Rechtsschutzversicherung

Der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung kann für Immobilienbesitzer sinnvoll sein. Sie können sich mit einer solchen Police vor den finanziellen Folgen von Rechtsstreitigkeiten mit Mietern und Nachbarn absichern. Viele Versicherer bieten sie auch in Verbindung mit dem privaten Rechtsschutz an.

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5. Mietausfallversicherung

Auch der Abschluss einer Mietausfallversicherung kann für Vermieter sinnvoll sein. Sie soll gegen finanzielle Einbußen schützen, wenn keine Miete gezahlt wird. Mietausfälle, die entstehen, wenn die vermieteten Räume durch Brand, Wasserschaden oder Sturm unbewohnbar sind, werden von der Police abgedeckt.

Allerdings sichert eine Wohngebäudeversicherung meist auch Mietausfälle von einer Dauer von bis zu zwölf Monaten ab. Wenn eine solche Absicherung bereits besteht, ist die Mietausfallversicherung obsolet.

6. Mietnomadenversicherung

Die sogenannte Mietnomadenversicherung deckt durch Mieter verursachte Mietausfälle und Sachschäden. Die Sinnhaftigkeit solcher Policen ist allerdings umstritten, da sie teilweise mit zeitlichen Begrenzungen, erheblichen Einschränkungen, Selbstbehalt und komplizierten Voraussetzungen versehen sind. Einige Versicherungen setzten beispielsweise eine Klage gegen die säumigen Mieter voraus. (jb)

Foto: Shutterstock

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