Wohneigentum: Wie viel Absicherung ist nötig?

 Selbst eine umfangreiche Wohngebäudeversicherung komme nicht für Schäden durch Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder Erdrutsche auf. Daher sei es ratsam eine zusätzliche Elementarschäden-Versicherung abzuschließen.

Gerade Immobilienbesitzer in bekannten Überschwemmungsgebieten die in der Vergangenheit bereits mit Hochwasserschäden zu kämpfen hatten, haben es laut Dr. Klein jedoch schwer eine bezahlbare Police zu finden.

Aus diesem Grund rät Arno Kahl: „Auch wer noch nicht im Risikogebiet wohnt, sollte rechtzeitig eine Elementarversicherung abschließen. Die Hochwasserkatastrophen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass immer wieder Orte betroffen sind, die zuvor eigentlich gar nicht als hochwassergefährdet galten.“

Hausratversicherung ist oft kompliziert

Für viele Eigentümer mache der Hausrat einen Großteil des Privatvermögens aus. Daher sei es wichtig diesen vor alltäglichen Gefahrenquellen wie Feuer oder Rohrbruch abzusichern.

Dr. Klein zufolge ist es dabei vernünftig die Beratung eines Versicherungsspezialisten in Anspruch zu nehmen, da die Fülle an Angeboten, Klauseln, Ausnahmen und Kriterien für die meisten Immobilienbesitzer nur schwer zu durchdringen ist.

Eine professionelle Beratung bei der Versicherungswahl könne die umfassende Absicherung von Wohnung und Haushalt vereinfachen und eine kostspielige Überversicherung verhindern. (bm)

Foto: Shutterstock

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