Rund 93 Prozent der Ankäufe direkt vom Verkäufer

Auch die Investitionen bewegen sich der Mitteilung zufolge weiter auf einem hohen Niveau. In 2018 wurden demnach insgesamt 2.273 Transaktionen am Zweitmarkt geschlossener Immobilienfonds mit Anschaffungskosten von etwa 67,6 Millionen Euro und einem Nominalkapital von rund 94,7 Millionen Euro getätigt. Darüber hinaus konnten etwa 12,1 Millionen Euro in Kapitalerhöhungen und Darlehen investiert werden.

Rund 93 Prozent aller Investitionen erfolgten durch direkten Kontakt zu den Verkäufern. „Durch unser Bestandsportfolio von 281 Zielfonds sind wir nicht gezwungen, zu den unseres Erachtens teilweise überhöhten Preisen der Handelsplattformen einzukaufen“,  erläutert Dietmar Schloz, produktverantwortlicher Geschäftsführer der Asuco.

Weitere Publikumsplatzierung in Vorbereitung

Aktuell können im Rahmen einer Privatplatzierung Namensschuldverschreibungen ab einer Mindestbeteiligung von 200.000 Euro gezeichnet werden. Eine neue Publikumsplatzierung ab einer Mindestbeteiligung von 5.000 Euro befinde sich derzeit zur Billigung bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Mit einer Billigung rechne Asuco in den nächsten Wochen.

Zum 5. Februar 2019 umfasst das Portfolio des Emittenten der Namensschuldverschreibungen 239 verschiedene Zielfonds von 52 Anbietern und partizipiert mittelbar an der Entwicklung von insgesamt 371 Immobilien verschiedener Nutzungsarten, die einen durchschnittlichen Vermietungsstand von circa 98 Prozent aufweisen, so die Mitteilung. In der von Schloz genannten Zahl von 281 Zielfonds sind offenbar zusätzlich die weiteren Beteiligungen der früheren, rechtlich getrennten Asuco-Zweitmarktfonds enthalten. (sl)

Foto: Shutterstock

 

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