Lloyd Fonds: „Wir sind wie ein Re-Start-Up“

Cash.: „Erst einmal“ bedeutet, dass sie den Geschäftszweig eventuell später wieder aufleben lassen?

Sturtzkopf: Das ist nicht auszuschließen, derzeit aber nicht geplant.

Cash.: Was ist aus den bisherigen geschlossenen Fonds von Lloyd Fonds geworden, und wie geht es damit weiter?

Pinter: Wir managen zusammen mit unseren Assetpartnern noch 42 Fonds, davon etwas mehr als ein Drittel Schiffs-, rund ein Drittel Immobilien- und rund ein Drittel Fonds in den weiteren Assetklassen wie zum Beispiel britische Lebensversicherungen und Flugzeuge.

Für die noch vorhandenen Schiffsfonds haben wir, wo es möglich war, erfolgreich Restrukturierungen vorgenommen, die einen Weiterbetrieb und eine geregelte Beendigung erlauben.

Für alle Fonds streben wir das bestmögliche Management im Sinne der Anleger an. Wir hatten auch angekündigt zu prüfen, ob wir uns komplett von dem Altgeschäft trennen, um uns voll auf die Neuausrichtung konzentrieren zu können.

Nach intensiven Gesprächen mit möglichen Interessenten und deren Angeboten haben wir uns jedoch entschieden, die Fonds weiter zu managen.

Durch Dienstleistungsgebühren und Erfolgsbeteiligungen erwarten wir daraus weiterhin mittelfristig einen substantiellen Ergebnisbeitrag.

Seite fünf: Wie weit sind die Publikums-Investmentfonds?

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