BGH verhandelt Widerruf von Zustimmung zu Mieterhöhung

Sollte der BGH entsprechend entscheiden, müssten alle Mieterhöhungsschreiben künftig korrekte Widerrufsbelehrungen enthalten, betonte Happ.

Was verändert sich für Vermieter?

Nach Einschätzung des Mieterbundes sind die Konsequenzen für Vermieter überschaubar. Habe der Mieter bis zum Ende der Zustimmungsfrist der Mieterhöhung nicht zugestimmt, müsse der Vermieter innerhalb von drei Monaten klagen, wenn er die Mieterhöhung durchsetzen wolle.

„Denkbar ist, dass er einen Monat verliert“, teilte Pressesprecher Ulrich Ropertz mit. Voraussetzung sei aber die Widerrufsbelehrung. (dpa-AFX)

Fotos: Picture Alliance, Shutterstock

 

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