Baufinanzierung: Wie finanziert der typische Deutsche?

„Haben die Kunden genug Eigenkapital oder entscheiden sie sich für eine Komplettfinanzierung, ist das kein Problem. Wenn nicht, besteht das Risiko, dass die Anschlussfinanzierung deutlich teurer wird als die Erstfinanzierung“, sagt Kohler.

Quelle: Allianz

Bei einer Komplettfinanzierung gelte die Zinsbindung für die gesamte Laufzeit, eine Anschlussfinanzierung sei damit nicht notwendig. Gerade aufgrund solcher Möglichkeiten sei die persönliche Beratung bei der Baufinanzierung so wichtig.

Der Allianz zufolge war der typische Baufinanzierungskunde im Jahr 2017 knapp 43 Jahre alt, angestellt und hatte ein Haushalts-Nettoeinkommen von rund 4.000 Euro monatlich.

Deutliche Unterschiede zwischen Bundesländern

Ganze 83 Prozent der Kunden wohnen selbst in ihrer finanzierten Immobilie. Die durchschnittliche Darlehenssumme lag bei 167.000 Euro. Zwei von drei finanzierten Objekten waren Einfamilienhäuser.

Bezogen auf die Bundesländer gebe es deutliche Unterschiede, insbesondere bei der Darlehenssumme. So nutzen die Thüringer durchschnittlich 120.000 Euro um ihr Haus zu finanzieren, in Hamburg seien es dagegen schon 210.000 Euro.

Insgesamt sei die Allianzfinanzierung auch im Jahr 2017 gewachsen und habe nunmehr Darlehenssummen von 21,5 Milliarden Euro im Bestand.

Seite drei: Allianz setzt Wachstumstrend fort

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