Altersvorsorge mit Indizes: Geteiltes Maklerecho

Dass die Produktmacher fest an den Erfolg von TwoTrust Selekt glauben, wird daran deutlich, dass die Indexpolice seit Jahresbeginn auch gegen laufenden Beitrag in allen Schichten der Altersvorsorge erhältlich ist, nachdem sie Mitte 2014 zunächst nur als Einmalbeitragsprodukt lanciert wurde.

Indexpolice in allen Schichten

Die R+V Versicherung in Wiesbaden hat ihre IndexInvest-Produktfamilie bereits vor zwei Jahren auf eine breitere Basis gestellt. Seit August 2013 wird die Indexpolice auch als Riester– und Rürup-Rente sowie in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) angeboten.

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Die Riester-Variante von IndexInvest kann bereits ab einem laufenden Beitrag von monatlich zehn Euro abgeschlossen werden, der jährliche Mindestbeitrag muss bei 60 Euro liegen. Im Fall der Rürup-Rente beträgt der Mindestbeitrag 25 Euro monatlich oder 300 Euro jährlich, alternativ kann sie für einen Einmalbeitrag ab 5.000 Euro erworben werden.

Die Mindestlaufzeit bis zum Rentenbeginn beträgt nach R+V-Angaben jeweils zwölf Jahre, Zuzahlungen „zur steuerlichen Optimierung“ seien möglich.

Eine Laufzeit von deutlich weniger als zwölf Jahren macht aus Sicht von Branchenexperten wenig Sinn – und zwar nicht nur aus steuerlichen Gründen. So rät Andreas Bürse-Hanning, Vorstandsvorsitzender des Versicherungs- und Finanzmaklers Aures in Mülheim an der Ruhr, davon ab, eine Indexpolice abzuschließen, wenn der persönliche Anlagehorizont weniger als zehn Jahre beträgt.

Indexpolicen in der bAV nicht ideal

Zudem sollten Verbraucher die Finger von Indexpolicen lassen, wenn sie „nicht aktiv mit den jährlichen Überschussmitteilungen umgehen können oder wollen und damit zugleich ihr Recht der Indexabwahl zugunsten der sicheren Verzinsung nicht nutzen“, fügt der Aures-Chef hinzu.

Seite drei: Makler müssen mitmachen

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