Frühlingszeit ist Bauzeit

Pünktlich zum Frühlingsbeginn wird auf den Baustellen kräftig angepackt. Trotz der Euphorie sollten angehende Bauherren realistisch kalkulieren und Nachfinanzierungen vermeiden.

Viele Menschen träumen im Frühling von einem eigenen Haus mit Garten.

Der Frühling zieht in Deutschland ein. Viele Immobilienkäufer wollen nun aus ihrem Bauwunsch Wirklichkeit werden lassen. Rückenwind geben ihnen die historisch niedrigen Zinsen.

Bei Bauvorhaben ist jedoch Vorsicht geboten. „Günstige Bauzinsen allein reichen nicht aus, um eine Finanzierung auf ein solides Fundament zu stellen – wichtig sind auch eine realistische Kostenplanung und Vermeidung unnötiger Posten“, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der in München ansässigen Interhyp AG.

Realistisch kalkulieren – Nachfinanzierung vermeiden

Ob für die Erschließung des Grundstücks, die Planung oder Außenanlagen – viele kleine Einzelposten beim Bau können sich rasch zu einer beachtlichen Summe anhäufen.

„Unterschätzen Bauherren die zahlreichen ‚Nebenbaustellen‘ oder lassen sie gar außer Acht, können sie das ganze Bauvorhaben gefährden. Damit es nicht soweit kommt, lohnt es sich, vorab Zeit in eine gründliche Kostenkalkulation zu investieren und Experten zu Rate zu ziehen“, sagt Goris.

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Um eine Nachfinanzierung zu erhöhten Zinsen zu vermeiden, empfehle es sich bei der Kreditsumme eine Reserve einzuplanen. „Rund 15 Prozent der Bausumme sollten Bauherren für Baunebenkosten realistischerweise einplanen“, sagt Goris. Fünf weitere Prozent für Außenanlagen seien ratsam.

Seite zwei: Bereitstellungszinsen vermeiden

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