Berlin: Temporäres Wohnen ist „Everybody’s darling“

Neben den internationalen Investoren sei das Interesse auch bei internationalen Betreibern stark gestiegen. Sie kommen aus unterschiedlichsten Segmenten und Ländern.

Dazu gehören klassische Mikroapartmentbetreiber, Betreiber aus den Bereichen Hotel und Serviced Apartments, Wohnungskonzerne und Co-Working Anbieter.

Die Vielfalt der Akteure führe auch zu einer Vielfalt der Konzepte. Allen Konzepten gemeinsam sei das Zusammenführen von Service-Elementen aus dem Hotelsektor sowie dem kompakten Wohnen aus dem Segment der Mikroapartments. Gemeinsam entwickeln sich beide zu neuen Co-Living Konzepten.

Hybride Konzepte für verschiedene Zielgruppen

Diese charakterisieren sich neben dem individuellen Wohnbereich durch einen hohen Anteil von Gemeinschaftsflächen zum Beispiel für gemeinsames Kochen und die modulare Ergänzung von Elementen der Shared Community, standardisierten Dientleistungen und Versorgungseinrichtungen.

Zentraler Schwerpunkt ist die Community sowie markenbildende Einrichtungen wie beispielsweise Lounges, Fitnessbereiche oder Schwimmbäder, die dem Co-Living-Konzepte eine einzigartige Identität verleihen. Einige Konzepte verbinden zudem auch Wohnen und Arbeiten miteinander.

Mit diesen hybriden Konzepten wird es möglich, dass global agierende Co-Working-Markenartikler ein Produkt für viele Städte entwickeln und es beispielsweise den Mitarbeitern der internationalen Start-Up Szene ermöglichen, Orte zu wechseln, ohne die Community verlassen zu müssen.

Die Zielgruppen dieser neuen Konzepte rekrutieren sich ebenfalls aus unterschiedlichen Bereichen. Touristen werden ebenso angesprochen wie internationale Projektentwickler oder Berufsanfänger.

Seite drei: Entlastung des Wohnungsmarktes

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