Bitcoin langfristig wieder über 10.000 US-Dollar?

Der Preis der Kryptowährungen Bitcoin ist am Wochenende unter die Marke von 4.000 US-Dollar gesunken. Eine Woche zuvor stand er noch bei über 5.000 US-Dollar. Was den Kurssturz ausgelöst hat und warum ein Bitcoin langfristig wieder über 10.000 US-Dollar kosten könnte:

Spielzeug-Einkaufswagen mit Bitcoin, Ethereum und Litecoin steht auf Euro- und Dollar-Scheinen.
Analysten gehen davon aus, dass Kryptowährungen wie Bitcoin & Co. nach einem weiteren Kurssturz langfristig wieder steigen werden. Der Einkauf hätte also noch etwas Zeit.

Der Abwärtstrend bei Kryptowährungen ist laut Next Block noch nicht gestoppt. In der vergangenen Woche fiel der Bitcoin-Kurs unter die Marke von 4.000 US-Dollar und nähere sich mittlerweile  3.500 US-Dollar, andere Währungen verloren zwischen 30 und 50 Prozent ihres Wertes. Auslöser sei unter anderen ein Streit in der Community.

Streit in der Kryptocommunity

„Das aber zeigt einmal mehr, dass die ganze Assetklasse gerade erst am Beginn ihres Erwachsenwerdens steht – mit all den Risiken und Chancen“, sagt Leonard Zobel, Geschäftsführer von Next Block.

Der Streit um Bitcoin Cash sei im November mit der Spaltung der Kryptowährung eskaliert. Diese führe dazu, dass zwei Bitcoin-Cash-Nachfolger um Vertrauen ringen: Bitcoin Cash ABC und Bitcoin Cash SV. Bitcoin Cash war bereits eine Abspaltung von Bitcoin. Die Fork (Spaltung) von Bitcoin Cash sei eine möglich, aber nicht die einzige Erklärung für den Einbruch am Kryptomarkt.

Bislang war laut Next Block mit Forks, die häufiger vorkommen, Geld zu verdienen. Auch bei Bitcoin Cash. Doch je nach Einstiegspreis, hätte man mit einem Kauf vor der Spaltung im besten Fall 20 Prozent verdienen können. Wahrscheinlicher allerdings wären ein Break-even oder ein leichter Verlust von fünf bis zehn Prozent gewesen.

Seite zwei: Langfristig kostet ein Bitcoin mehr als 10.000 US-Dollar

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